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Gesundheitszentrum – Unsere Position

AN DEN REALITÄTEN VORBEI GEPLANT

Die von der Gemeinde angeführten Ziele (Büros, Arztpraxen, Wohnungen etc.) könnten auch in kleineren Gebäudeeinheiten, die mehr dem Dorfbild angepasst sind, realisiert werden.

Die derzeitigen Bauvorschriften tragen dazu bei, dass unsere Ortsmitte von einer lockeren Bebauung geprägt ist und auch auf dem Clement´schen Grundstück nur eine zurückgesetzte Bebauung möglich ist.

Diese Vorgaben stellen sicher, dass das denkmalessemblegeschütze und gerade wieder hochwertig sanierte Förster´s Hus nicht in ihrer Wirkung beeinträchtigt wird.


 

Wir lehnen es ab, eine Freifläche mitten im Ort für einen Großbau zu opfern, der weder den Einzelhandel vor Ort stärkt, noch die Attraktivität der Ortsmitte steigert. Der vorliegende Bebauungsplanentwurf forciert eine Zerstörung des gewachsenen dörflichen Ortsbildes.

Wir erkennen keinen zwingenden Grund für eine Bebauungsplanänderung. Es sei denn es ist die Zielsetzung der Jesteburger Gemeindepolitik, einen überdimensionierten Gebäudekomplex zu unterstützen, der sich nur an den Investoreninteressen (Gewinnmaximierung) orientiert.

 


 

Wir fordern, dass diese Freifläche gezielt zur Belebung der Dorfmitte genutzt wird. Eine reduziertere/zurückgenommenere Bauweise könnte die sich stellenden Herausforderungen besser lösen, würde die Attraktivität der Ortsmitte erhöhen und einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die ortsansässigen Einzelhändler stärker frequentiert werden.

Unseren Vorschlag finden Sie hier

 

 


 


 

Wir lehnen die Änderung des Bebauungsplanes in seiner vorgelegten Form ab, weil

– das Förster´s Hus als Teil eines denkmalgeschützten Ensembles nicht ausreichend abgeschirmt und in seiner Strahlkraft durch dieses Großbauprojekt bedroht wird.

– eine Änderung des Bebauungsplanes Pilotcharakter haben würde. Potentielle Investoren würden für andere Flächen in der Ortsmitte „gleiches Recht für alle fordern“.

– dieser Bebauungsplanentwurf die von Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten Rahmenbedingungen zur Gestaltung einer attraktiven Dorfmitte (Masterplan 2020) ad absurdum führt.

– Bauten mit diesen Dimensionen die einladende und idyllische Atmosphäre unserer Dorfmitte zerstören.