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SCHUETZENHAUS

MULTIFUNKTIONSRAUM FÜR EINE VIELFÄLTIGE NUTZUNG

– Runder Tisch und eine tchnische Grundausstattung wurden abgelehnt –

(Sitzung des Fachausschusses Wirtschaft-, Tourismus- und Kultur am 26.04.2017)

 

– Runder Tisch

Der neue Versammlungsraum im Schützenhaus soll zu der Begegnungstätte für alle Bürger*innen und Kulturschaffenden heranwachsen. Die Gemeinde hat ihn bezahlt, der Schützenverein hat ihn den Vorgaben entsprechend gebaut. Politiker propagierten ihn gerne als neuen „Multifunktionsraum“ und von manchen wurde er gar als neue Festhalle für ein lebendiges Dorfleben angekündigt.

 

Unsere Forderung

Dieser Raum soll ein lebendiger Ort für alle Jesteburger werden. Deshalb muss er auch über eine technische Grundausstattung verfügen, die ihn für diese Zwecke nutzbar macht. Wir finden es sinnvoll, die Kulturschaffenden zu fragen, welche Mindestausstattung notwendig sei, damit die Gemeinde nicht an den Bedürfnissen der Nutzer vorbeiplant.

 

Beratungsergebnis: Antrag abgelehnt

Derzeit werden keine Gespräche mit den Kulturschaffenden zu diesem Thema gewünscht.

Unsere Forderung komme zum falschen Zeitpunkt. Bis auf weiteres handele es sich nur um einen Versammlungsraum. „Später“ könne man über eine weitere Ausstattung des Raumes reden. Wir hielten dem entgegen, dass es der falsche (und wahrscheinlich teurere) Weg sei, erst zu bauen und dann später womöglich mit nachträglichen Hilfskonstruktionen berechtigte Wünsche umzusetzen.


 

– Ausstattung „Ton und Licht“

Bisher ist dieser Raum ein Raum ohne jedwede technische Ausrüstung. Der Gemeinderat vertritt die Auffassung, dass alles von den Nutzern des Raumes auf dem freien Markt individuell angemietet werden kann.

 

Unsere Forderung

Wenn die Gemeinde über eine Viertelmillion Euro in eine Stätte der Begegnung investiert, dann muss sie auch sicherstellen, dass eine Grundausstattung zu dessen Nutzung von Beginn an umgesetzt wird.

Wir wollten dass alle Bürger*innen und Kulturschaffenden zumindest auf ein Mindestmaß an technischer Ausstattung zugreifen können, die sie dann individuell ergänzen können. Ohne diese Maßnahmen bleibt der Raum eine Halle, die weder für Theateraufführungen, Lesungen oder Feiern sinnvoll genutzt werden kann.

Obwohl wir unsere Argumente vorab von Kulturschaffenden und Spezialisten für die Ausstattung  von  Mehrzweckräumen haben prüfen lassen, waren all unsere Argument nicht bedeutsam oder gar weiterverfolgungswürdig für die Ausschussmitglieder.

 

Beratungsergebnis: Antrag abgelehnt