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VERKEHRSLÖSUNG – Kreisel

KREISEL-LÖSUNG VERTAGT

– Das große Zaudern hält an –

Seit einem Jahr liegt die Empfehlung der Gutachter auf dem Tisch: Jesteburg braucht zur Lösung seiner Verkehrsprobleme zwei Kreisel – einen Richtung Lüllau und einen Richtung Itzenbüttel.

So weit, so gut, doch die Umsetzung kommt nicht voran. Die Idee des Fachausschusses, dass die Ausschussvorsitzenden „Bauplanung“ (Britta Witte) und „Straßen- und Verkehrsplanung“ (Hansjörg Siede) das direkte Gespräch mit dem betroffenen Grundstückseigentümer (Kreisel Richtung Lüllau) führen, wurde vom Verwaltungsausschuss abgelehnt. Gespräche dürften nur unter der Führung des Gemeindedirektors und Bürgermeisters geführt werden. Bisher kann keine Lösung präsentiert werden.

Losgelöst von den schwierigen Bedingungen rund um die Realisierung des „großen“ Kreisels, könnte der „kleine“ Kreisel Richtung Itzenbüttel umgesetzt werden. Es liegen Pläne der Fachplaner vor, alle Ratsmitglieder favorisieren die Kreisellösungen, das betroffene Gelände befindet sich im Eigentum der Gemeinde, der Landkreis hat keine Einwände erhoben und Fördergelder aus der Städtebauförderung wurden ebenfalls bereits beantragt und gelten als sicher. Doch leider ist seit über einem Jahr kein Fortschritt zu erkennen. Deshalb hatten wir den Antrag gestellt, die Planungen weiter zu konkretisieren und mit der Realisierung des Kreisels zu beginnen.

Leider folgte der Fachausschuss unserer Beschlussempfehlung nicht. Die vorgetragenen Argumente „Vielleicht brauche man das Grundstück für etwas anderes“ und der Wunsch, zuerst den großen Kreisel umzusetzen, konnten uns nicht überzeugen. Statt mit dem Machbaren zu beginnen, wird erneut gezögert – auf Kosten einer besseren Verkehrslenkung in der Jesteburger Ortsmitte.

Die nachfolgenden Abbildungen wurden vom Fachbüro igbv Oedermann-Krause erstellt. Von uns wurden Geschäfte zur besseren Orientierung in rot ergänzt.


Diese Kreisellösung Richtung Itzenbüttel liegt seit 02/2018 vor

Übersicht beider Kreisellösungen