MEHR SICHERHEIT FÜR RADFAHRER UND FUSSGÄNGER
– Gemeinderat stimmt UWG Jes!-Antrag zum Radwegekonzept zu –
Im April 2018 beschloss der Gemeinderat die Umsetzung eines Radwegekonzeptes. Die Ergebnisse der bisherigen Umsetzung sind wenig überzeugend. Lediglich eine Querungshilfe Höhe Penny wurde – trotz explodierter Kosten – beschlossen.
Im Rahmen der Städtebauförderung wurden Jesteburg Fördermittel in Aussicht gestellt, die auch für mehr Sicherheit im Straßenverkehr eingesetzt werden sollen. Da es bisher keine Festlegungen gibt, wann welche Maßnahme umgesetzt wird, hatten wir beantragt, das Radwegekonzept auf den Prüfstand zu stellen: Was soll bis wann mit welchem finanziellen Aufwand umgesetzt werden und welche Maßnahmen könnten zusätzlich in das Konzept aufgenommen werden?
Wir hatten beantragt, dass zusätzlich
- die Geh- und Radwegesituation in der Straße „Sandbarg“ verbessert werden muss. Der Fußweg ist viel zu schmal und in einem sehr schlechten Zustand. Richtung Ortsmitte endet er sogar vor dem Asia-Restaurant ohne eine Querungshilfe zu bieten.
- in der „Lüllauer Straße“ beidseitig Schutzstreifen für Radfahrer umgesetzt werden.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig unserem Antrag zu folgen. Bereits im Mai wird die Verwaltung das Konzept entsprechend ergänzt und aktualisiert im Straßen, Wege und Umweltausschuss vorstellen. Auf dieser Grundlage werden wir über das weitere Vorgehen beraten.
Zusätzlich werden wir anregen, die Möglichkeiten für weitere Querungshilfen zu prüfen und die Positionierung der heutigen Zebrastreifen in die Überlegungen einzubeziehen. Diese entsprechen nach Auskunft der Straßenbaubehörde teilweise nicht mehr dem aktuellen Standard und müssen mittelfristig grundlegend saniert werden.